Was ist „Elektroakupunktur nach Voll“ (EAV)?
Die „Elektroakupunktur nach Voll“ ist eine biophysikalische Untersuchungsmethode der modernen kybernetischen und ganzheitlichen Medizin. Sie wurde in den 50er Jahren durch Dr. Reinhold Voll entwickelt und 1956 erstmals einem breiten ärztlichen Publikum vorgestellt. Sie berücksichtigt und integriert die Erkenntnisse der neuen wissenschaftlichen Physik, die gegenwärtige „schulmedizinische“ Human- und Zahnmedizin, das Gedankengut der Homöopathie und die Erfahrungen der alten chinesische Heilkunde in der Akupunktur.
Die Medizinische Systemdiagnostik EAV ist ein ausgereiftes Diagnostik- und Therapieverfahren. Sie beschäftigt sich mit Steuerungs- und Regelungsprozessen im menschlichen Körper und deren Störungen. Daher wird die EAV zur Feststellung der Ursachen von akuten und vor allem von chronischen Erkrankungen eingesetzt. Die technisch schwierige Untersuchungsmethode EAV erfordert einen beträchtlichen Zeitaufwand und wird vom Arzt, Heilpraktiker oder Zahnarzt persönlich durchgeführt.
Wann wird die EAV eingesetzt?
Die EAV dient der Feststellung der eigentlichen Ursachen von akuten, vor allem aber chronischen Erkrankungen, wie auch der schwer zugänglichen, so genannten „vegetativen Syndrome“. Ermittelt werden die kybernetisch relevanten Störfaktoren wie Infektreste, Umweltgifte, Herd-/Störfeldbelastungen, Mangelzustände, Allergien, Unverträglichkeiten und Intoleranzen. Getestet werden Viren, Bakterien, Zoonosen, Parasiten, pathologisch veränderte Organpräparate, zahnärztliche Werkstoffe, Metalle, Salze, Pestizide, Herbizide, Fungizide, Lacke, Lösungsmittel, Nahrungsmittel, allergisierende Substanzen aller Art (Atmung, Haut, Magen/ Darm usw.), schulmedizinische Medikamente, Spurenelemente, Vitamine usw. auf ihre individuelle, biologische Verträglichkeit und pathologisch energetische Wirkung im komplex vernetzten System „Mensch“. Bei allen Erkrankungen, die nicht auf Unfälle bzw. körperliche Traumen zurückgehen, ergibt sich eine fast unbegrenzte medizinische Klärungs- und Einsatzmöglichkeit. Die Grenzen der Methode werden überschritten, wenn der Patient seine Regulationsfähigkeit des Gesamtorganismus verloren hat und erforderliche Maßnahmen diese Blockade nicht beseitigen können.
Messvorgang und Messdauer
Der Messvorgang zerfällt in zwei Teile:
Einerseits werden zu Anfang Akupunkturpunkte und elektrisch aktive Punkte der Haut auf ihr elektrisches Verhalten untersucht. Das Ziel bei diesem Vorgang ist es, einen Gesamtüberblick über den aktuellen körperlichen Energiestatus zu erhalten sowie energiestarke als auch -schwache Bereiche zu identifizieren (Übersichtsmessung) und dabei diagnostisch-therapeutische Ansatzpunkte für das weitere Vorgehen zu gewinnen.
Andererseits werden nachfolgend aus einem umfangreichen Testmaterialfundus die passenden Vergleichsmedikamente herausgesucht, die in der Lage sind, energetisch krankhaft veränderte Hautmesspunkte beim Patienten wieder zu normalisieren (Medikamententest). Dazu kommen in der Regel homöopathische Medikamente zur Anwendung.
Die Messdauer hängt vor allem von der erforderlichen Anzahl der Testpräparate im Medikamententest ab. Je nach Menge dieser Vergleichspräparate (50, 100, 150, 200 usw.) und zu beantwortender Fragestellung des Patienten an den Therapeuten (z.B. Amalgambelastung, Verträglichkeit von Nahrungsmitteln, relevante Gesamtbelastung) kann eine Testdauer von 20 Minuten bis zu 2 Stunden erforderlich werden. Eine diesbezügliche, eingehende Beratung mit dem behandelnden EAV-Arzt muss daher zwingend jeder Testung vorausgehen, um den jeweiligen Testumfang auf ein sinnvolles Maß zu begrenzen und den Beschwerden, Problemen, Wünschen und Erwartungen des Patienten unter hinreichender Berücksichtigung der Komplexität und Vernetzung der verschiedenen Teile des Menschen gerecht zu werden.
Therapie
Die im Medikamententest gefundenen Präparate werden durch den EAV-Arzt entsprechend ihrer Bedeutung im Krankheitsgeschehen gewichtet und per Rezept verordnet. Sie sind meist im Rahmen einer „Medikamenten-
kur“ über einen Zeitraum von mehreren Wochen nach einem individuell zu erstellenden Plan einzunehmen oder zu spritzen. Da die Zusammenstellung der Therapeutika sowie ihre Darreichungsform und Häufigkeit der Einnahme auf die Bedürfnisse und gesundheitlichen Gegebenheiten des Patienten abzustimmen ist, ist in der Durchführung der therapeutischen EAV-Kur ein starres Schema (z.B. Tabletten, Globuli, Spritzen, täglich, wöchentlich) nicht anwendbar. Der EAV-Arzt gestaltet die Therapie nach ihm den vorliegenden, relevanten Kriterien.
Je nach Heilungsfortschritt ist die Wiederholung des Mess-/Testvorgangs und der Medikamentenkur ein- oder mehrfach empfehlenswert oder erforderlich. Auch hierbei muss das Vorgehen zwischen Therapeut und Patient direkt abgestimmt werden.
Weitere Informationen: https://www.eav.de/eav/